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für den Dritte Welt Initiative e.V.“ font_container=“tag:h2|text_align:center“ use_theme_fonts=“yes“][vc_empty_space][vc_column_text dp_animation=““]

Foto: Nicole Mattern

Die Dritte Welt Initiative e.V. beauftragte mich mit der Gestaltung von Visitenkarten und Flyern anlässlich des geplanten Ferienlagers für Weißrussische Kinder in Nordhausen.[/vc_column_text][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row type=“grid“][vc_column dp_animation=““][vc_custom_heading text=“„Es lohnt sich immer noch„“ font_container=“tag:h3|text_align:center“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text dp_animation=““]

Seit 25 Jahren holt ein Nordhäuser Verein Kinder aus der Tschernobyl-Gegend in den Südharz

Nordhausen. Es war ein Rückschlag, im vorigen Jahr. Im letzten Moment musste die „Dritte-Welt-Initiative“ das jährliche Ferienlager für weißrussische Kinder absagen. Mangels Geld. Alle Gasteltern hatten schon zugesagt, Mädchen und Jungen aufzunehmen. Dieses Jahr klappt es wieder, sagt Arne Legat, einer der Organisatoren des dreiwöchigen Aufenthalts. Seitdem er Mitte der 90er selbst einen Hilfstransport begleitete, ist er dabei.

Michael Knopp, Nicole Mattern und Arne Legat suchen Gasteltern für weißrussische Kinder. Foto: Thomas Müller

Kindern, die bis heute an der Strahlung des Reaktorunfalls von Tschernobyl leiden, möchten er und seine Mitstreiter einen unbeschwerten Sommer verschaffen. Die Hilfsbereitschaft ist ungebrochen. Gerade hat der Bürgermeister von Harztor zugesagt, dass sie kostenfrei ins Freibad dürfen. Und die Nordhäuser Grafikerin Nicole Mattern gestaltete und sponserte neue Faltblätter für den Verein. Derweil Musiker Michael Knopp peinlich genau seine Liste der Gast­eltern führt. „Noch fehlen uns fünf Familien“, sagt er. „Es geht um eine Woche, die erste im August. Ideal wäre, wenn eine Familie zwei Kinder aufnähme.“ Knopp ermutigt: Die jungen Gäste sprächen zwar Russisch, aber ein Dolmetscher sei immer in der Nähe. Schiefgegangen ist da in den vergangenen Jahren noch nichts.

Die ersten zwei Wochen verbringen die Kinder im Schullandheim Harzrigi. Wenn sie in die Familien kommen, sind sie gut vorbereitet und haben schon einiges erlebt. Legat und Knopp sind überzeugt: Auch heute noch lohnt es sich, die Mühe auf sich zu nehmen. Vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien kommen in den Südharz.

Thomas Müller, 09.05.17

Thüringer Allgemeine Nordhausen

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